Warum ein ansprechendes Webdesign den Unterschied macht

Design

Rahel Schaad

30. Mai 2024

Warum ein ansprechendes Webdesign den Unterschied macht

Mehr als nur Ästhetik

Hast du schon mal ein Geschäft betreten und wärst am liebsten wieder rückwärts raus? Vielleicht sah es chaotisch aus, vielleicht waren die Artikel verstaubt oder du hast vergebens nach eine:r Verkäufer:in gesucht? Tja, das Gleiche kann dir auch online passieren. Nur bleibst du da nicht anstandshalber 3 Minuten drin, obwohl klar ist, dass du nichts kaufen wirst. Ein Klick und du bist weg. Genau darum ist eine ansprechende Online-Präsenz entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens. Es geht dabei nicht nur um Ästhetik, sondern darum, das Verhalten potenzieller Käufer:innen zu beeinflussen. Das Ziel von einem guten Webdesign ist es, Nutzer:innen länger auf deiner Website zu halten, sie kaufwilliger zu machen und ein besseres Verständnis für Produkt und Firma zu übermitteln. Was dies im Detail bedeutet, verraten wir dir jetzt.

Der erste Eindruck zählt:

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das gilt für offline genauso wie für online. Und dieser erste Eindruck wird ziemlich schnell gefällt. Es dauert nur rund 50 Millisekunden, bis wir uns ein Bild von etwas gemacht haben. Der erste Eindruck einer Website ist also entscheidend. Ein ansprechendes Design erzeugt sofort eine positive Wahrnehmung bei den Nutzer:innen. Es weckt Interesse, Vertrauen und Sympathie für deine Marke. Nutzer:innen neigen dazu, Websites mit einem ansprechenden und hochwertigen Design als seriös und zuverlässig einzustufen. Sie sind eher bereit, Zeit auf der Seite zu verbringen, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen und letztendlich eine Kaufentscheidung zu treffen. Ein schlechtes Design hingegen schreckt potenzielle Kunden ab und führt dazu, dass sie die Seite schnell wieder verlassen.

Benutzererfahrung optimieren:

Ein gutes Webdesign sieht aber nicht nur schön und fancy aus, sondern sorgt dafür, dass die Nutzer:innen eine gute Erfahrung auf deiner Website machen. Hier sprechen wir von der sogenannten User Experience oder kurz UX. Eine gute UX ist beispielsweise, dass die Navigation auf deiner Website intuitiv und reibungslos verläuft. Wenn Nutzer:innen leicht finden, wonach sie suchen, bleiben sie länger auf der Seite und erkunden mehr Inhalte. Wer nicht findet, was er sucht, kann schliesslich auch nichts kaufen. Angesichts unserer hektischen Lebensstile und des allgegenwärtigen Zeitmangels ist es unerlässlich, dass deine Website sofort vermittelt, worum es geht.

Visuelle Kommunikation:

Das Design deiner Website ist auch eine Form der visuellen Kommunikation. Es vermittelt Informationen über deine Marke auf eine subtile, aber wirkungsvolle Weise. So kannst du entweder jung und frech oder seriös und erfahren wirken. Das Design muss zu dir, deinen Produkten oder Services und natürlich zu deiner Zielgruppe passen. Durch die Verwendung von Farben, Bildern und Typografie kannst du gezielt eine Botschaft vermitteln und das Interesse der Nutzer:innen wecken.

Emotionale Bindung und Kaufbereitschaft:

Eine gut gestaltete Website spricht nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz der Nutzer:innen an. Sie löst positive Emotionen wie Freude, Begeisterung oder Vertrauen aus und dadurch steigt auch die Kaufbereitschaft.

Webdesign ist also weit mehr als nur die Gestaltung einer Website. Es ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens im digitalen Zeitalter. Ein ansprechendes Design trägt dazu bei, dass Nutzer:innen länger auf einer Website verweilen, kaufwilliger werden und ein besseres Verständnis für Produkt und Firma entwickeln. Du solltest daher nicht unterschätzen, welchen Einfluss das Design auf dein Online-Geschäft haben kann und in professionelles Webdesign investieren.

Pic Credit: Lili des Bellons

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